Ruhrbrücke: Herbede braucht verlässliche Fakten

Spekulationen beenden

 Die Wogen um den Neubau der Herbeder Brücken schlagen hoch. Verständlich, hängt doch für einige Ortsbewohner nichts Geringeres als ihre Existenz vom Gelingen dieses Projektes ab.
 Für Betroffene Herbeder geht es entweder um die bittere Existenz, oder aber um lange Wege, Wartezeiten und diverse Einschränkungen. 
Der WAZ Artikel vom 17.02.2021 verfehlte seine Wirkung nicht. Er macht noch einmal deutlich, wie groß die Sorge ist, Straßen NRW könne im "stillen Kämmerlein" einen von den Bürgern unerwünschten Plan in die Tat umsetzen.

Betrachten wir nun die Fakten: Eine Machbarkeitsstudie, die sätmliche Kriterien abwägen sollte, wird im Ausschuss für Mobilität und Verkehr (MoVe) vorgelegt. Spätestens im März dürfte nun mit neuen Informationen und Ausarbeitungen seitens der Verwaltung zu rechnen sein. 
Bis dahin möchten wir von wenig zielführenden Spekulationen abraten.
Auch wir präferieren die Südvariante. Im Ministerium haben wir uns bereits für eine erhebliche Verkürzung der Vollsperrung erfolgreich für Witten und Herbede eingesetzt. Unser Ziel: die bestmögliche Entscheidung für unsere Stadt und unseren Ortsteil. Dabei darf eines nicht aus den Augen verloren werden: eine sachliche und konstruktive faktenbasierte Diskussion.

Wir, die CDU Witten, sind auch weiter bemüht das Thema mit dem zuständigen Minister zu besprechen.